Wer von uns Reitern hat nicht den Wunsch, ein ausgeglichenes, leistungsbereites und gesundes Pferd zu besitzen?
Mit diesen Idealen beschäftigen sich doch die meisten von uns:
Das Pferd soll zuverlässig sowohl auf dem Platz (Halle) als auch im Gelände sein, nicht schreckhaft, lieber mutig den Gefahren des Alltags ins Auge sehen. Es soll keine Angst
haben vor Pfützen, Parkbänken od. auch nur vor einer über der Bande hängenden Jacke.
Vielen Besitzern unserer vierbeinigen Freunde ist jedoch nicht verständlich, warum das Pferd z.B. auf dem Hinweg die Parkbank
registriert u. ohne Probleme daran vorbeigeht und auf dem Rückweg sich so davor fürchtet, dass ggf. ein anderer Weg gewählt werden muss.
Oft wird es als „Macke“ oder Unart abgetan, was es aber nicht ist.
Durch die monokulare Sichtweise – die Augen sind anders angeordnet als beim Mensch-
sieht ein Pferd tatsächlich mit jedem Auge ein anderes Bild . Dazu kommt die 7-8x langsamere Verschaltung beider Gehirnhälften
als beim Mensch, so dass das gleiche Objekt (nehmen wir wieder die Parkbank) in den Gehirnhälften zwei verschiedene Bilder erzeugt.
Des weiteren wünschen wir uns doch ein leistungsbereites Pferd, das sowohl einen längeren Ausritt oder sogar Wanderritt als
auch evtl. Turniere bestreiten kann.
Dies kann es allerdings nur mit einer guten Portion Kondition, Koordination seiner Beine, Balance, um den Reiter tragen zu
können und natürlich auch Kraft, um schöne Bewegungen zeigen zu können.
Am effektivsten wird dies durch ein gezieltes Training der Tiefenmuskulatur,
d.h. der gelenknahen Muskulatur erzielt.
Diese ist besonders wichtig bei jungen und alten Pferden, um Schäden an Knochen, Bändern und Sehnen zu vermeiden.
Dies spielt schon in den dritten Teil der Wunschliste hinein: Ein gesundes Pferd.
Um ein Pferd gesund zu erhalten, gibt es viele verschiedene Ansatzpunkte.
Am wichtigsten ist dennoch, dass es eine gute Basisausbildung erhält- vergleichbar mit dem Kindergarten od. der Grundschule bei
Kindern. Dort lernt es – wie in der Ausbildungsskala beschrieben- zuerst sich zu koordinieren, zu balancieren, um später auch noch das Reitergewicht zu tragen, zu konzentrieren auf seine Aufgaben
und später durch Krafttraining sich selbst zu tragen.
Melissa Lohner – Therapeutin für Pferde und Hunde und Heilpraktikerin in eigener Praxis für Menschen in Bad Griesbach im
Rottal- setzt genau an diesen Punkten an, um nach ihren Behandlungen den Besitzern ein individuelles Trainingskonzept mit Hilfe der Dualaktivierung an die Hand zu geben.
Dabei steht der Spaß an der Arbeit- sowohl für Mensch als Pferd- mit an erster Stelle.
So bietet sie z.B. das Longe Walking an.
Dies bietet eine sehr gute Alternative zum Reiten falls ein Pferd z.B. noch keinen od. einen unpassenden Sattel hat, der Reiter
momentan z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht reiten kann od. ein junges Tier auf seine Ausbildung als Reitpferd vorbereitet wird und auch bei Pferden in der Rekonvaleszenz nach längerer
Krankheit od. Boxenruhe.
Das Training fördert Balance, Ausgeglichenheit, Kraft und die Motivation zum Lernen.
Außerdem bietet es –außer dem Spaßfaktor- zusätzlich auch ein Fitnesstraining für den Menschen, so dass für beide etwas dabei
ist.
Kosten für Zuschauer auf Anfrage
Gerne komme ich auch zu Ihnen auf die Anlage.
Ich freue mich über Ihr Interesse an dieser spannenden Arbeit und wünsche Ihnen eine schöne Zeit!
Copyright by Melissa Lohner